Google Discover – SEO-Content professionell platzieren

Hast Du Dich jemals gefragt, ob es einen magischen Ort gibt, an dem Google Dir alles serviert, was Du liebst und brauchst? Einen Ort, an dem Du keine Zeit mehr damit verschwenden musst, nach relevanten Informationen zu suchen? Nun brauchst Du nicht weiter zu suchen, denn Google hat genau das für Dich kreiert: Google Discover!

Was macht Google Discover so besonders und wo finde ich es?

Google Discover ist zwar ein mächtiges Tool für digitales Marketing, gehört aber dennoch noch nicht in die Toolbox vieler Marketer. Was Google Discover so besonders macht? Nun, Discover ist ein personalisierter Feed, der auf den Interessen des Nutzers basiert und Inhalte bereitstellt, ohne dass der Nutzer aktiv danach suchen muss. Dabei verwendet Google Discover Machine Learning-Algorithmen, um für den Nutzer relevante Inhalte zu finden. Das bedeutet, je mehr Google Discover verwendet wird, desto besser wird die Künstliche Intelligenz (KI) darin, relevante Inhalte zu finden. Versteckt ist Google Discover nicht, denn direkt beim Öffnen der Google-App kann das Scrollen beginnen.

Was macht Google Discover so besonders und wo finde ich es?

Aber bevor wir uns in die Tiefen von Google Discover SEO begeben, muss es zunächst aktiviert werden. Es ist ganz einfach: Öffne die Google-App auf deinem Smartphone, klicke auf das Einstellungen-Symbol rechts neben “Discover”. Hier kannst du Discover ein- oder ausschalten.

Vorteile von Google Discover für Websitebetreiber und User.

Google Discover ist noch kein beliebtes Werkzeug von Unternehmen, da die Frage, ob es sich wirklich lohnt, Zeit und Ressourcen in die Optimierung für Google Discover zu investieren, noch ungeklärt ist.

Einerseits bevorzugt Google große und etablierte Websites, was bedeutet, dass kleinere Seiten weniger Chancen haben im Discover-Feed aufzutauchen. Das kann frustrierend sein, insbesondere für neue Websites, die noch nicht viel Traffic oder Autorität haben. Auf der anderen Seite hat der Vorgänger von Google Discover, der Google Feed, bereits nach kurzer Zeit 800 Millionen monatliche Nutzer erreicht. Diese Zahl zeigt das enorme Potenzial von Google Discover als Traffic-Quelle.

Ein weiterer Vorteil von Google Discover ist, dass es den Nutzern personalisierte Inhalte bietet, die auf ihren Interessen basieren. Das bedeutet, dass die Nutzer möglicherweise auch auf Inhalte stoßen, die sie sonst nicht gefunden hätten. Das kann zu einer höheren Engagement-Rate und einer längeren Verweildauer auf der Website führen.

Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muss, ist, dass Google Discover einen sich schnell ändernder Algorithmus in sich trägt. Das bedeutet, dass das Ranking der Inhalte ständig angepasst wird und dass es keine Garantie dafür gibt, dass eine Seite dauerhaft im Discover-Feed angezeigt wird. Unternehmen und Marketer müssen daher selbst die Vor- und Nachteile abwägen und sich so eine eigene Meinung bilden.

Google Discover – E-A-T-Modell, Visualität und Analyse

Wie bei der traditionellen Suchmaschine bevorzugt Google auch bei Discover Inhalte die hochwertig und relevant sind. Werfen wir einen Blick auf die Content-Optimierung, kommt dem E-A-T-Modell (Expertise, Authority und Trustworthiness) von Google eine besondere Rolle zu, da Google Inhalte, die diese Richtlinien befolgen, besser rankt. In unserem Blog-Beitrag Googles E-A-T-Modell – Content und Marke neu gedacht, haben wir das E-A-T-Modell genauer unter die Lupe genommen. Fasst man es kurz zusammen geht es darum, mit professionellen Unique Content einen Mehrwert für den User zu schaffen (Expertise) und eine Marke aufzubauen, die im Netz gesucht wird (Authority) und vertrauenswürdig ist (Trustworthiness). Das E-A-T-Modell geht somit weit über das reine Textverständnis hinaus. Um somit bei Google Discover erfolgreich zu sein, müssen Deine Inhalte nicht nur qualitativ hochwertige sein, sondern auch Deine Marke ein breites Publikum ansprechen und Reichweite generieren.

Google Discover legt den Fokus auf Visualität

Zudem werden Inhalte in Google Discover anders präsentiert als in den traditionellen Suchergebnissen. Im Gegensatz zu den Snippets in den Suchergebnissen werden in Google Discover größere Bildvorschauen und ausführlichere Beschreibungen der Inhalte angezeigt. Dies bedeutet, dass das visuelle Element eine größere Rolle spielt. Es ist daher unerlässlich, dass die Inhalte gut strukturiert und visuell ansprechend dargestellt werden, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Eine Bildbreite von mindestens 1200 Pixel soll am besten beim Feed abschneiden.

Google Discover messen

Messe es, oder vergesse es. Deshalb ist es wichtig auch den Traffic von Google Discover zu analysieren. Durch die Integration von Google Discover-Daten in die Search Console können Unternehmen einen Einblick in die Performance von Website-Inhalten bekommen. Beispielsweise können die am besten abschneidenden Seiten in Google Discover dank der Klickrate und Absprungrate identifiziert werden und somit ein Verständnis aufgebaut werden, welche Inhalte von Nutzern bevorzugt werden.

Grenzen von Google Discover – Marke und Aktualität als Zugpferd

Obwohl Google Discover eine großartige Möglichkeit ist, um mehr Traffic auf Deine Website zu bringen, gibt es auch einige Herausforderungen, die bei der Optimierung von Inhalten berücksichtigt werden müssen. Eine dieser Herausforderungen besteht darin, dass Google Discover große Webseiten und Nachrichtenseiten bevorzugt, die schon eine Marke sind und die regelmäßig aktualisierte und qualitativ hochwertige Inhalte bereitstellen. Dies bedeutet, dass kleinere Webseiten oder Blogs große Schwierigkeiten haben, in den Google Discover-Feed aufgenommen zu werden. Der Fokus liegt hier auf der Marke und der Aktualität. Im Feed erscheinen nur neue Seiten, die sich mit einem aktuellen Thema auseinandersetzen. Falls sich das Thema dazu noch brandheiß im Trend befindet, dann liegen die Chancen besonders gut.

Google Discover und SEO-Content-Optimierung

Die Nutzung von Google Discover erfordert eine besonders sorgfältige Planung der Inhalte, da es ein personalisiertes System ist und die Inhalte basierend auf den Interessen und dem Verhalten des Nutzers auswählt. Dies bedeutet, dass es schwierig sein kann, die Interessen der Nutzer vorherzusagen, um Inhalte zu erstellen, die in den Google Discover-Feed aufgenommen werden. Es ist wichtig, Inhalte zu erstellen, die für eine breite Zielgruppe relevant und informativ sind und gleichzeitig einen Schwerpunkt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe legen.

Keyword-Stuffing

Keyword-Stuffing war in der Vergangenheit ein bewährtes Mittel zur Optimierung von Beiträgen für Suchmaschinen. Dies Methoden gehören aber der Vergangenheit an und sind für Beiträge, die in Google Discover gelistet werden sollten, eher nachteilig. Es mag verlockend sein, eine große Anzahl von Keywords in einen Text zu integrieren, um das Ranking zu verbessern, doch wird dies schon lang von Suchmaschinen abgestraft. Oftmals leidet auch die Textqualität und somit die User Experience unter Keyword-Stuffing. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, mehr Longtail-Keywords, semantische Keyword-Phrasen und illustrative Grafiken zu verwenden, um den Beitrag zu optimieren und das Lesevergnügen des Nutzers zu erhöhen.

Semantische Keywordphrasen bilden die Lösung

Statt sich ausschließlich auf einzelne Keywords zu konzentrieren, sollten semantischer Keyword-Phrasen verwendet werden. So kann eine Webseite beispielsweise für „Hundetraining“ optimiert werden, indem relevante semantische Phrasen wie „Tipps für das Hundetraining“, „beste Hundetrainer in der Nähe“ oder „Hundeverhalten“ eingebunden werden. Durch die Verwendung von semantischen Keyword-Phrasen wird der Inhalt für Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen ansprechender und relevanter. Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung eines umfassenden und informativen Inhalts, der eine Vielzahl von relevanten Themen abdeckt, anstatt nur auf eine begrenzte Anzahl von Keywords zu setzen.

Final Thoughts über Customer Experience und Customer Engagement

Um SEO effektiv einzusetzen zu können, solltest Du die Funktionsweise von Google Discover grundlegend verstehen. Google Discover zeigt Nutzern personalisierte Inhalte basierend auf ihren Interessen und Suchanfragen. Um in Google Discover gefunden zu werden, müssen deine Inhalte also relevant und ansprechend für deine Zielgruppe sein.

  • 1
    Fokussiere Dich auf hochwertige Inhalte: Um in Google Discover gefunden zu werden, ist es entscheidend, hochwertige Inhalte zu erstellen, die die Interessen und Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe ansprechen. Achte dabei auch auf eine ansprechende Optik und eine benutzerfreundliche Gestaltung.
  • 2
    Nutze relevante Keywords: Verwende relevante Keywords in deinen Inhalten, um sicherzustellen, dass sie von Google Discover als relevant eingestuft werden. Achte jedoch darauf, dass Du nicht zu viele Keywords verwendest und dass diese natürlich und sinnvoll in den Text eingebettet werden.
  • 3
    Optimiere für das E-A-T-Modell: Google legt großen Wert auf das E-A-T-Modell, das für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit steht. Um in Google Discover gefunden zu werden, müssen Deine Inhalte als auch Deine Marke als vertrauenswürdig und qualitativ hochwertig eingestuft werden. Achte daher auf eine seriöse Quellenangabe und zeige deine Expertise auf dem jeweiligen Themengebiet.
  • 4
    Verwende ansprechende Titel und visuelle Elemente: Wie sagt man so schön? – Das Auge isst mit! Beim Google Discover Feed zählt das visuelle Element noch mehr als bei den traditionellen Suchergebnissen, da diese im Feed eine größere Rolle spielen. Um Nutzer anzulocken, ist es wichtig, ansprechende Titel und Beschreibungen zu verwenden, die das Interesse der Nutzer wecken und sie dazu bringen, deinen Inhalt anzuklicken und zu lesen.
  • 5
    Achte auf das Nutzerverhalten: Um zu erfahren, welche Inhalte bei deiner Zielgruppe am besten ankommen, solltest du das Nutzerverhalten im Auge behalten. Nutze die integrierten Daten in der Google Search Console, um zu sehen, wie häufig deine Seiten im Discover Feed aufgetaucht sind und welche Inhalte am besten abgeschnitten haben. Daraus kannst du ableiten, welche Themen und Formate am besten funktionieren und deine Inhalte entsprechend anpassen.